Die Konferenz Bildschulen Schweiz (KBS) verfolgt das Ziel, die ausserschulischen Angebote zur Förderung von künstlerisch-bildnerischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen zu koordinieren, weiterzuentwickeln und gesellschaftlich zu verankern. Die gesellschaftliche Verankerung ist dann erreicht, wenn die in der KBS zusammengefassten Bildschulen von Gemeinden/Kantonen und vom Bund analog den Musikschulen finanziert werden. Daher geschehen die Zusammenarbeit und Vernetzung nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch auf kantonaler, respektive regionaler Ebene mit lokalen Institutionen und Vereinen.
Die Konferenz Bildschulen Schweiz leistet hauptsächlich die strategische Arbeit zur gesellschaftlichen Verankerung. Sie formuliert übergeordnete Ziele und Massnahmen und stellt den Mitgliedern verschiedene Dienstleistungen für deren Umsetzung zur Verfügung. Die Verantwortung für die lokale und regionale Verankerung vor Ort obliegt den Bildschulen. In ihrer Arbeit überprüfen die Bildschulen die Umsetzbarkeit von theoretischen Zielen in die Praxis und passen sie entsprechend den lokalen Gegebenheiten an. Im Sinne einer lernenden Organisation teilen die Bildschulen ihre Erfahrungen, Vorschläge und Ideen über lokales Zusammenarbeiten mit den anderen Bildschulleitenden, dem Vorstand und der Geschäftsstelle der KBS. Nur so ist ein gemeinsames Weiterkommen und eine Anpassung und Umsetzung von strategisch gesetzten Teilziele möglich.